Die freundliche junge Schwedin erklärte zum Start: "Ich habe das erste Mal von 'Pleasure' gehört, als ich vorgesprochen habe. Ich denke, es ist ein wirklich wichtiger Film. Ninja hat von Beginn an klargemacht, dass es nicht darum geht, Frauen bloßzustellen. Es geht viel mehr darum, eine Realität zu zeigen, in die nur wenige Leute Einblicke haben." Sie mochte das und habe "die Story oder Ninjas Vision" deshalb "nie angezweifelt".
Kappel gab an, sich mehr über ihre eigene Schauspielleistung Sorgen gemacht zu haben. Wenig verwunderlich, stellt der Film doch ihr (beeindruckendes) Debüt dar, in dem sie direkt die Hauptrolle ergatterte.
"Ich habe oft an mir gezweifelt. Aber Ninja hat einen guten Job gemacht und mir Clips und Playbacks von dem gezeigt, was wir machen. Das hat mir sehr geholfen, weil ich sehen konnte, was ich tatsächlich mache."
Sarah EngelsAlessio versetzt Mama Sarah Engels in Panik: "Er war einfach nicht ansprechbar"So konnte sie ihre eigene Performance einschätzen, doch es sei natürlich "ziemlich kompliziert", das zu schaffen, wenn man sich mitten in der Szene befinde und dort "so viele von der Crew wie Kameraleute um einen herum sind".
So hatte Kappel zwar Bedenken, verdeutlichte allerdings zu Recht: "Ich habe aber nicht aufgegeben."