Prinz Harry, 36, ist unter Beschuss. Mal wieder. Und mal wieder geht es, keine Überraschung, um seinen Rücktritt als Senior Royal. Dass der Enkel von Queen Elizabeth, 94, jetzt lieber Netflix-Serien und Spotify-Podcasts im sonnigen Kalifornien produziert, statt in London Termine für seine Großmutter zu erledigen – nein, das kann und will man ihm einfach nicht verzeihen. Auch als royalen Schirmherr will man ihn nicht länger sehen. Nicht mal als den seiner eigenen Stiftung.
Prinz Harry soll Platz machen für Henry Cavill
Die "Invictus Games Foundation" wurde 2014 von Prinz Harry gegründet, um Soldatinnen und Soldaten mit körperlichen und geistigen Schäden sowie Veteranen zu unterstützen. Damit verknüpft sind die "Invictus Games", eine paralympische Sportveranstaltung, die ebenfalls von Harry ins Leben gerufen wurde. Obwohl der Royal seit sieben Jahren sein Herzblut in die Angelegenheit steckt, soll er von seinen Repräsentationsaufgaben niederlegen, so zumindest die Forderung der Harry-Kritikerin auf Twitter.
"Ich starte offiziell diese Kampagne, damit @WeAreInvictus Henry Cavill bittet, ihr neuer Schirmherr, Sprecher und Botschafter zu sein!“ fordert die Betreiberin eines Twitter-Accounts, der Meghan und Harry auf dem Kieker hat. Der Grund: Harry soll seit dem Megxit mit seinem Verhalten "Schande" über die Organisation gebracht haben.
Kritik für den Prinzen, Lob für "Superman"
Stein des Anstoßes ist ein neuer Clip, der nach der coronabedingten Absage der "Invicutus Games 2021" online gestellt wurde. In dem Video machen sich die Athleten selbst und anderen Mut, die Krise überwinden zu können. Auch Prinz Harry ist zu sehen. "An die Helfer, die im Kampf gegen Corona an vorderster Front stehen: Wir sind bei euch!" versichert er.
Die Betreiberin des Anti-Sussex-Accounts wettert im Repost des Videos: "Wer Hollywood-Harry in ein 'Invictus'-Video über Loyalität, Ehre, Pflicht und Ausdauer aufnimmt, ist bestenfalls schlecht beraten, und im schlimmsten Fall ein krasser Witz. Harry ist ein Verräter und Überläufer. Seine persönlichen Werte sind Gier und Selbstsucht."
Und was kann Henry Cavill, 37, der 2013 als Superman im Film "Man of Steel" weltberühmt wurde und aktuell in der Netflix-Serie "The Witcher" begeistert, besser als Prinz Harry? "Er ist ein ehrenwerter, engagierter, respektabler Botschafter und Sprecher der Royal-Marines-Charity", klärt die Twitter-Userin auf. Und das qualifiziert Cavill ihrer Meinung nach auch als Sprecher von "Invictus". Allerdings: Viel Anklang findet die Forderung nicht und so muss sich "Hollywood-Harry" sicher keine Sorgen um seinen Posten als Schirmherr von "Invictus" machen.
Verwendete Quelle:twitter.comjre Gala