California Dreamin': Prinz Harry und Meghan Markle entscheiden sich für Montecito, Kalifornien – das sind ihre Gründe

Prinz Harry und Meghan Markle beginnen ihr neues Leben in Montecito. Warum sie "nie die Absicht hatten, in Los Angeles zu bleiben"

Letzte Woche kam die Meldung, dass Prinz Harry und Meghan Markle umziehen. Zugegeben, sie hatten bereits sechs Monate lang nichts anderes getan, als umzuziehen: vom Vereinigten Königreich nach Kanada, dann von Kanada nach Los Angeles, wo sie in einem Anwesen in Beverly Hills wohnten, das Tyler Perry gehörte. Aber diesmal ging es nicht um einen Umzug in ein neues Land oder in ein gemietetes Haus: Nun soll es ihr ständiger Wohnsitz sein.

Und wo? In Santa Barbara. Genauer gesagt in Montecito, der hügeligen Millionärs-Enklave zwischen den Santa Ynez Mountains und dem Pazifik. Grundbuchinformationen zufolge kaufte das Paar das 14.500 Quadratfuß (= ca. 1350 qm) große Haus für 14,65 Millionen Dollar. (Dafür nahmen sie eine Hypothek in Höhe von 9,5 Millionen Dollar auf.) In früheren Exposés wurde das Anwesen als idyllisch beschrieben: Es gibt einen Tennisplatz, einen Pool, ein Gästehaus, Rosengärten, Zypressen und Olivenbäume. Der Vorbesitzer des Hauses war der russische Investor Sergey Grishin.

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Von Vogue.de

"Der Herzog und die Herzogin von Sussex zogen dieses Jahr im Juli in ihr Familiendomizil ein", bestätigte ein Sprecher zuvor. “Sie haben sich seit ihrer Ankunft in die ruhige, private Atmosphäre ihrer Gemeinde eingewöhnt und hoffen, dass die Privatheit ihrer Nachbarn wie auch die ihrer eigenen Familie respektiert wird.”

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Prinz Harry und Meghan Markle ziehen in ihr neues kalifornisches Zuhause

Warum Montecito? Eine dem Ehepaar nahestehende Person teilt VOGUE folgendes mit: "Harry liebt Kalifornien, aber beide zog es in die kleinere Stadt Santa Barbara, wo sie sich besser in die Gemeinschaft integrieren und gleichzeitig eine gewisse Distanz und Privatsphäre genießen können, was in Los Angeles und Umgebung schwer zu erreichen ist. Aus diesem Grund hatten sie nie die Absicht, in Los Angeles zu bleiben". (Frühere Berichte ließen durchscheinen, dass der Prinz L.A. nicht mag, was ein triftiger Grund für ihren Umzug war).

In Los Angeles hatte die Familie Mühe, dem Rampenlicht zu entfliehen – selbst während der Pandemie. Ständig erschienen Paparazzi-Bilder der beiden und ihres kleinen Sohnes Archie. Zur Zeit verklagt das Paar einen Fotografen, der den Versuch unternahm, mit einer Drohne Fotos von der Familie zu machen – ein Vorfall, den sie zweifellos als groben Eingriff in ihre Privatsphäre betrachten.

Und dennoch scheint es so, dass die Kameras die beiden nach wie vor auf Schritt und Tritt verfolgen: Newsweek meldete bereits diese Woche, dass Paparazzis die neue Nachbarschaft auf der Suche nach dem Paar durchstreifen. Aber eine Quelle berichtete der VOGUE auch, Harry und Meghan hätten sich in Montecito gut eingelebt und seien bisher ganz zufrieden: "Beide genießen ihre unbeschwerte Zeit mit der Familie sehr".

Es ist das erste Haus, das Harry und Meghan selbst besitzen

Ein nicht unbedeutendes Detail: Dies ist das erste Haus, das das Ehepaar selbst besitzt. (Frogmore Cottage wurde ihnen von der Königin geschenkt.) Sie haben auch keine Leihgabe von Prinz Charles oder einem anderen Familienmitglied angenommen. Ausnahmsweise sind sie einmal nur einander verpflichtet (und der Bank, sogar das britische Königshaus muss ihre Hypothekenzahlungen leisten).

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Dieser neue Besitz ist natürlich irgendwie auch der springende Punkt. Als der Herzog und die Herzogin sich aus dem Königshaus zurück zogen, taten sie dies mit dieser Erklärung: "Wir beabsichtigen, als sogenannte “Senior Members” der königlichen Familie zurückzutreten und finanziell unabhängig zu werden". Später gaben sie an, dass es dabei um mehr ging als um finanzielle Autonomie: "Die königliche Familie respektiert und versteht den Wunsch des Herzogs und der Herzogin von Sussex, als Familie ein unabhängigeres Leben zu führen und hebt somit quasi das 'öffentliche Interesse' auf, das Medien stets als Rechtfertigung für das Eindringen in die Privatsphäre heranzogen", heißt es in einer Zeile auf ihrer offiziellen Website.