Der vom FC Barcelona an Besiktas ausgeliehene Miralem Pjanic hat bestritten, aus disziplinarischen Gründen beim abschließenden WM-Quali-Spiel Bosniens gegen die Ukraine gefehlt zu haben. Medien in seinem Heimatland hatten berichtet, dass der Mittelfeldspieler von Trainer Ivaylo Petev nach Hause geschickt worden war, nachdem Bilder von Pjanic in einer Bar mit einer Wasserpfeife und alkoholischen Getränken aufgetaucht waren.
"Ich bestreite diese News offiziell. Dass ich nicht gespielt habe, war eine gemeinsam mit dem Trainer getroffene Entscheidung", schrieb Pjanic bei Instagram. "Außerdem sind das alte Fotos", ergänzte er und garnierte seinen Beitrag mit dem Ausdruck "Fake News".
Pjanic fehlt im bedeutungslosen Abschlussspiel
Nach Angaben der bosnischen Medien habe Pjanic am Vorabend des vorherigen Quali-Spiels gegen Finnland gefeiert - und dann gegen die Skandinavier eine überschaubare Leistung gebracht, was seinen Coach auf den Plan gerufen habe.
Nach der 1:3-Niederlage gegen Finnland hatten die Bosnier ohnehin keine Chancen mehr auf die Qualifikation für das Turnier in Katar, sodass die 0:2-Niederlage nicht weiter ins Gewicht fiel.