"Diese Stadt ist wie keine andere und auch unsere Fans sind so geworden wie keine anderen Fans", freute sich ein sichtlich zufriedener Mark Stone, der sonst das Dress der Vegas Golden Knights trägt. "Wir haben versucht das einzubringen und auch den Strip, mit dem Wahrzeichen Bellagio Fountain, einzubinden. Es zeigt, dass Vegas zu einer verrückten Eishockey-Gemeinschaft wird. Ich bin stolz, ein Teil davon zu sein."
Die Organisatoren schafften es durch die Kombination von Altbewährtem, neuen Ideen und wiederbelebten Traditionen eine Mischung zu generieren, die für beste Unterhaltung sorgte. "Es war gut, dass sie ein bisschen was neues in die etablierten Dinge, wie den Fastest-Skater-Wettbewerb und das Schießen auf die Zielscheiben, gemischt haben", bescheinigte Frederik Andersen den Organisatoren ein gutes Händchen. "Diese beiden sind, zumindest aus meiner Sicht, die interessantesten Wettbewerbe zum Ansehen."
Auch für Auston Matthews war die Antwort auf die Frage, ob der Vegas-Vibe erfüllt wurde, einfach: "Ich denke, dass es das hat. Mit den verschiedenen Wettbewerben haben sie über die bisherigen Grenzen hinausgedacht. Sie haben es mehr zu einem Vegas-Ding gemacht. Es ist ein fantastischer Ort für so eine Veranstaltung."
Besonders die beiden Wettbewerbe an den Bellagio Fountains brachten die Spieler zum Strahlen. "Es war cool, eine wirklich großartige Erfahrung, auch wenn es etwas kalt war", beschrieb Josi seinen Einsatz im Discover NHL Fountain Face-Off. "Besonders zum Schluss mit dem Springbrunnen und die gesamte Show waren atemberaubend."
Josi schaffte es bei dem Wettbewerb ins Finale, unterlag dort aber Zach Werenski, der die Möglichkeiten in Vegas hervorhob. "Es war großartig. Man kann hier Dinge tun, die man nirgendwo anders tun kann. Sie versuchen genau das und bisher war es ein großer Spaß."
Video: Josi nimmt am Discover NHL Fountain Face-off teil
Ein weiteres Highlight, dass definitiv in die Showmetropole Vegas passte, war die adidas NHL Breakaway Challenge. Erstmals seit 2016 durften sich die Akteure wieder darin messen, wie kreativ sie bei den Shootouts waren. Sehr zur Freude von Josi ging es sehr einfallsreich zur Sache. "Die Breakaway-Challenge war cool. Alle sind sehr kreativ geworden. Es hat Spaß gemacht zuzusehen. Es war eine sehr unterhaltsame Show."
Besonders beeindruckt war der Schweizer Verteidiger von Trevor Zegras und seinem Move und auch sein Landsmann bewunderte den unglaublich anzusehenden Penalty von Zegras, den er selbst nicht machen könne.
Video: Zegras erzielt grandioses Tor im Breakaway Challenge
Obwohl Vegas dafür bekannt ist, aus nahezu allem ein Spektakel machen zu können, gelang es auch bei den All-Star Skills noch den einen oder anderen Akteur zu überraschen. Der Vegas-Vibe mit viel Show gab Adrian Kempe viel zum Staunen. "Es war alles eine große Show mit vielen aufregenden Momenten, die man nicht erwartet hat", resümierte er.
Am Ende waren sich alle Akteure einig, dass die Show einzigartig war und das erfüllte, was man in Vegas erwarten konnte. Auch den Fans dürfte es ein Leuchten in die Augen gezaubert haben, was die Zielstellung des gesamten Wochenendes ist. "Ich glaube sie hatten eine gute Mischung. Es ist für die Fans und wir sind hier, um eine Show daraus zu machen", unterstrich Leon Draisaitl. "Ich denke es war sehr unterhaltsam und hat Spaß gemacht zuzusehen. Ich bin mir sicher, dass es die Fans auch so gesehen haben."
Sebastian Aho blies ins gleiche Horn, als er sagte, dass es um die Fans gehe und es ihm gefalle, solange auch die Zuschauer ihren Spaß hätten. Das ganze Wochenende sei für die Fans und Vegas wäre definitiv einer der besten Orte für das Event.
Mit Alex Pietrangelo gewann ein in Vegas heimischer Akteur die Breakaway Challenge und freute sich, dass die Stadt seiner Mannschaft einen guten Eindruck hinterlassen kann: "Es ist ziemlich einfach zu zeigen, was für eine Stadt das ist. Jeder weiß, wie Vegas ist. Für mich, der hier lebt, ist es aber auch wichtig zu zeigen, wie fantastisch die Menschen hier sind und wie gut sie uns behandeln. Das bleibt in dieser Stadt manchmal etwas unbemerkt."