Fragen und Antworten zu Tierversuchen für Kosmetik | PETA

Es ist heute weithin bekannt: Tierversuche für Kosmetika sind nicht notwendig, um hervorragende Kosmetikprodukte herzustellen. Dennoch gehören sie leider immer noch nicht der Vergangenheit an. In diesem Beitrag beantworten wir von PETA Deutschland die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.

Inhaltsverzeichnis

Welche Produkte gelten in Deutschland/der EU als Kosmetika?

Was ein Kosmetikprodukt ausmacht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Doch der Begriff umfasst keinesfalls nur Make-up. Typischerweise gelten als Kosmetika:

Welche Tiere werden in Tierversuchen für Kosmetik missbraucht?

In Tierversuchen für Kosmetik werden zumeist Ratten, Mäuse, Meerschweinchen oder Kaninchen verwendet, die zu diesem Zweck, verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit, gezüchtet werden. Die Tiere sitzen ihr Leben lang in kargen Käfigen und kennen nur künstliches Licht, Gitterstäbe und die vier Wände des Labors. Wenn sie Glück haben, gibt man ihnen ein kleines Spielzeug, Nestmaterial oder einen Unterschlupf.

Doch die empfindsamen Tiere haben so viel mehr verdient – sie sind Lebewesen, kein Laborequipment. Jedes einzelne Tier ist ein Individuum mit einer eigenen Persönlichkeit und Gefühlen, was sich auch in faszinierenden Verhaltensweisen zeigt. Männliche Mäuse beispielsweise singen ihrer Partnerin vor, Ratten spielen Verstecken, Meerschweinchen plaudern gerne und Kaninchen „knuspern“ mit den Zähnen, wenn sie sich wohlfühlen.

Wie werden Kosmetika an Tieren getestet?

Experimente an Tieren sind unwissenschaftlich, grausam und ethisch nicht vertretbar – egal, ob sie für Kosmetika oder aus anderen Gründen durchgeführt werden. In einem einzigen Test für einen einzigen kosmetischen Inhaltsstoff werden teilweise über 1.000 Ratten oder Kaninchen gequält.

Hier ist eines von vielen Beispielen für die grausamen Versuche: Um in Erfahrung zu bringen, ob Kaninchen im Mutterleib Missbildungen entwickeln, wird Hunderten Kaninchen während der Schwangerschaft ein kosmetischer Inhaltsstoff in den Magen gepumpt. Im Anschluss werden die Tiere sowie ihr ungeborener Nachwuchs getötet und seziert. In anderen Versuchen warten Experimentator:innen, bis die Babys zur Welt kommen und setzen sie dem gleichen schrecklichen Schicksal wie ihre Mütter aus. Die Verantwortlichen überwachen Wachstum und Überleben der Kaninchen und verabreichen ihnen zum Teil die jeweiligen Substanzen weiter. Die Tiere werden zur Paarung veranlasst, um ihre Fruchtbarkeit sowie toxische Effekte auf die nachfolgende Generation zu beobachten.

Weitere Beispiele für Tierversuche in der Kosmetikindustrie

Wie viele Tiere sterben in Tierversuchen für Kosmetik?

Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass allein in China mindestens 300.000 Tiere im Jahr für Versuche mit Kosmetikprodukten oder deren Inhaltsstoffen genutzt werden. Die weltweiten Zahlen liegen wesentlich höher.

Sind Tierversuche für Kosmetik in der EU nicht verboten?

Jein: Es gibt sowohl ein Test- als auch ein Vermarktungsverbot:

Dennoch wurden seit dem Inkrafttreten des Tierversuchsverbots Tausende Tiere in Experimenten für 63 rein kosmetische Inhaltstoffe in der EU missbraucht.

Sind alle in der EU verkauften Kosmetika tierversuchsfrei?

Leider nicht. Trotz der vorhandenen Verbote gibt es auch bei uns weiterhin Kosmetika zu kaufen, deren Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurden. Dabei können die Tierversuche sowohl in der EU als auch in anderen Ländern durchgeführt worden sein.

Tierversuche außerhalb der EU

Wenn ein Kosmetikunternehmen seine Produkte beispielsweise in China vertreiben möchte, werden dort meist standardmäßig Tierversuche durchgeführt. In einem solchen Experiment wird das Produkt beispielsweise einem Meerschweinchen injiziert, einer Ratte zwangsverbreicht oder einem Kaninchen in die Augen geträufelt. Solange diese Tests nicht dazu dienen, die Sicherheit der Produkte für die EU nachzuweisen, können Unternehmen Tierversuche in anderen Ländern zulassen und ihre Produkte dennoch in der EU verkaufen.

Tierversuche innerhalb der EU

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) verlangt im Rahmen der Chemikalienverordnung REACH nach wie vor Tierversuche für Chemikalien, die ausschließlich als kosmetische Inhaltstoffe verwendet werden. Auch die Europäische Kommission und die Widerspruchskammer der ECHA unterstützen dieses Vorgehen. Dabei untergräbt diese Vorgabe die Verbote der Kosmetikverordnung und widerspricht ihrer ursprünglichen Intention – nämlichsicherzustellen, dass Tiere nicht länger für Kosmetika leiden und sterben.

Die ECHA behauptet, die Versuche seien notwendig, um die Sicherheit von Angestellten zu gewährleisten, die mit den Substanzen in Berührung kommen können. Aufgrund der grundlegenden biologischen Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren lässt sich anhand von Testergebnissen aus Tierversuchen jedoch nicht zuverlässig voraussagen, wie sich eine Substanz auf den Menschen auswirkt.

PETAs offizielle Liste tierversuchsfreier Kosmetik und weiterer Produkte (PETA Approved Global Animal Test Policy) übertrifft die lückenhaften gesetzlichen Vorgaben und listet Unternehmen und Marken, die weltweit keine Tierversuche durchführen, in Auftrag und von Dritten durchführen lassen.

Tierversuchsfreie Kosmetik finden

Welche Länder führen noch Tierversuche für Kosmetik durch?

China ist der größte Markt mit einer generellen Tierversuchsvorschrift für Kosmetika. Einige andere Länder, etwa Russland, verlangen zum Teil auch bestimmte Tierversuche für Kosmetika. Doch auch in der EU gibt es noch Kosmetiktests, obwohl hier bereits bestimmte Verbote gelten

Wie PETA USA im Jahr 2012 aufdeckte, ließen einige als tierversuchsfrei geltende Unternehmen es billigend zu, dass ihre Produkte in China an Tieren getestet werden. Hunderttausende Tiere weltweit werden Jahr für Jahr in grausamen Toxizitätstests gequält und getötet. Hierzu werden bestimmte Stoffe in den Magen der Tiere gepumpt oder Chemikalien auf ihre Haut oder Augen aufgetragen.

Dank des Engagements von PETA USA, dem Institute for In Vitro Sciences (IIVS) und engagierten Unternehmen, die sich unserem Anliegen anschlossen, verbessert sich die Situation derzeit. Im März 2021 gab die chinesische Regierung bekannt, eine Möglichkeit geschaffen zu haben, wie zumindest manche Kosmetika ohne Tierversuche in China verkauft werden können. Doch das bedeutet leider noch nicht, dass es gar keine Tierversuche mehr gibt. Andere Länder, zum Beispiel die USA verlangen zwar keine Tierversuche für Kosmetik, doch die Experimente sind auch nicht verboten.

Wo sind Tierversuche für Kosmetik verboten?

Trotz aller Probleme bei der Umsetzung stellen die EU-Verbote einen historischen Sieg für Tiere dar und dienen vielen Ländern als Inspiration für ähnliche Verbote, zum Beispiel der Schweiz und der Türkei, Indien, Israel, Neuseeland, Norwegen und Australien.

In weiteren Ländern, darunter die USA und Kanada, werden aktuell entsprechende Gesetzesvorlagen debattiert. Mehrere US-Bundesstaaten haben Tierversuche für Kosmetika und kosmetische Inhaltsstoffe bereits verboten. Doch leider weist der Großteil dieser Gesetze Schlupflöcher auf, die zulassen, dass behördlich geforderte Versuche nach wie vor erfolgen können. [1]

Welche Marken testen an Tieren?

Wir können mit unserer Kaufkraft dafür sorgen, dass Tierversuche ein Ende finden. Jedes Mal, wenn wir etwas kaufen, treffen wir eine Entscheidung für oder gegen Tierversuche – und diese Entscheidung sendet ein wichtiges Signal an die Kosmetikunternehmen. Wir sagen ihnen damit: Solange ihr noch Tierversuche zulasst, werden wir euch nicht mit unserem Geld unterstützen.

Was ist der Unterschied zwischen „tierversuchsfrei“ und „vegan“?

„Tierversuchsfrei“ bedeutet, dass ein Unternehmen für seine Produkte oder Inhaltsstoffe keine Tierversuche zulässt. Vegane Produkte enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe. Halten Sie Ausschau nach Produkten mit dem Logo „PETA Approved Global Animal Test Policy“ und dem „Vegan“-Logo.

Was bedeutet „cruelty-free“?

Häufig liest man, ein Produkt sei „cruelty-free“. Beauty-Blogger:innen sprechen davon, und auch Unternehmen schmücken sich oftmals in ihren Leitlinien damit. Doch genau wie Kennzeichnungen wie „bio“, „nachhaltig“ oder „umweltfreundlich“ kann auch die Bezeichnung „cruelty-free“ nicht garantieren, dass ein Produkt tatsächlich nicht an Tieren getestet wurde oder gar komplett „frei von Grausamkeit“ – also zusätzlich vegan – ist, was „cruelty-free“ wörtlich übersetzt bedeutet. Es gibt keine weltweit gültige, offizielle Definition des Begriffs.

Auch wenn sich „cruelty-free“ als Synonym für „frei von Tierversuchen“ etabliert hat, ist ein Produkt nur dann frei von Tierquälerei und Grausamkeit, wenn es zusätzlich vegan ist.

In PETAs Liste tierversuchsfreier Produkte werden Unternehmen als tierversuchsfrei (PETA Approved Global Animal Test Policy) zertifiziert, wenn sie keine Versuche an Tieren durchführen oder zulassen. Marken, die nicht nur Tierversuche, sondern auch andere Tierquälerei durch Inhaltsstoffe wie Honig, Bienenwachs oder Karmin ausschließen, werden als tierversuchsfrei und vegan (PETA Approved Vegan Global Animal Test Policy) zertifiziert.

Woher weiß ich, ob ein Produkt ohne Tierversuche hergestellt wurde oder nicht?

Wer wirklich sichergehen will, keine grausamen und nutzlosen Tierversuche mitzufinanzieren, sollte Kosmetika kaufen, die in der Liste „PETA Approved“ genannt sind. Die Datenbank umfasst über 600 in Deutschland erhältliche Marken, die internationale Datenbank von PETA USA sogar über 5.000 weltweite Marken, die nicht an Tieren testen. Vegane Unternehmen sind zusätzlich gekennzeichnet.

Tierversuchsfreie Kosmetik finden

Kann ich auf die Aussage „cruelty-free“ bzw. „tierversuchsfrei“ vertrauen, wenn eine Marke nicht auf PETAs Liste tierversuchsfreier Produkte zu finden ist?

Seien Sie kritisch: Produktaufschriften können täuschen. Es ist gesetzlich nicht genau geregelt, was genau „tierversuchsfrei“ bedeutet. Wenn ein Unternehmen von sich selbst behauptet, keine Tierversuche durchzuführen, aber nicht in unserer Liste „PETA Approved“ genannt wird, kann das beispielsweise bedeuten, dass dieses Unternehmen Tierversuche in Auftrag gibt oder finanziell unterstützt. Manche Hersteller sagen von sich selbst, sie würden keine Tierversuche durchführen, außer diese seien gesetzlich gefordert. Das bedeutet meist, dass sie sich wissentlich dafür entscheiden, ihre Produkte in Ländern zu verkaufen, in denen bestimmte Tierversuche vorgeschrieben sind.

Sollten Sie mit einem Unternehmen in Kontakt sein, das vorgibt, tierversuchsfrei zu sein, das aber nicht auf unserer Liste steht, bitten Sie es um eine schriftliche Zusage und senden Sie diese an PETA. Wir werden mit dem Unternehmen dann Kontakt aufnehmen und herausfinden, ob es unsere diesbezüglichen Kriterien erfüllt. Bis dahin können wir allen Tierfreund:innen nur empfehlen, Produkte von Marken zu kaufen, die sich auf unserer Liste befinden.

Vergessen Sie nicht: Auch Produkte, die in anderen Ländern, z. B. China, an Tieren getestet wurden, können nach wie vor in der EU verkauft werden. Zudem können Inhaltsstoffe auch innerhalb der EU an Tieren getestet worden sein.

Wann wird ein Unternehmen als „tierversuchsfrei“ oder „PETA-Approved“ gelistet?

Damit eine Firma oder Marke als tierversuchsfrei gelistet werden kann und das Logo „PETA Approved Global Animal Test Policy“ tragen darf, muss sie zusichern, zu keinem Zeitpunkt der Produktentwicklung Tierversuche durchzuführen, in Auftrag zu geben oder solche Versuche zuzulassen – und zwar weder für Inhaltsstoffe noch für das Endprodukt. Es muss Vereinbarungen mit den Zulieferfirmen geben, die sicherstellen, dass auch diese für die von dem Unternehmen eingekauften Inhaltsstoffe keine Tierversuche durchführen, in Auftrag geben, oder solche Versuche zulassen.

Bei erfolgreicher Prüfung aller eingereichten Dokumente wird das Unternehmen dann kostenfrei in unsere Datenbank tierversuchsfreier Unternehmen und Marken aufgenommen. Bei Interesse kann für eine einmalige Lizenzgebühr von 350 US-Dollar zusätzlich das Logo erworben werden.

Müssen Kosmetika an Tieren getestet werden?

Tierversuche sind absolut unentschuldbar – vor allem, wenn man bedenkt, wie viele tierfreie Methoden es bereits gibt, um die Sicherheit von Kosmetika und Chemikalien zu beurteilen. Selbst wenn die Sicherheit eines Kosmetikprodukts bzw. seiner Inhaltsstoffe tatsächlich einmal nicht mit tierfreien Methoden nachgewiesen werden kann, sollte das Produkt bzw. der Inhaltsstoff schlicht nicht genutzt werden – denn das Leben eines Tieres ist viel wichtiger als ein neuer Lippenstift oder eine Tube Zahnpasta.

Warum sind Tierversuche unzuverlässig?

Toxizitätstests an Tieren basieren auf der Annahme, dass die Wirkung einer Chemikalie bzw. eines Inhaltsstoffes auf ein Tier voraussagt, wie der Stoff auf den Menschen wirkt – doch das ist nicht der Fall.

Abgesehen davon, dass Stoffe in verschiedenen Spezies unterschiedlich wirken, wurden einige der üblichen und gesetzlich vorgeschriebenen Tests mit Tieren nie validiert. [2] Somit sind ihre Zuverlässigkeit und Relevanz für den Menschen nicht belegt – und dennoch werden für solche Versuche Tausende Tiere missbraucht und getötet.

Bedenkt man die biologischen Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren sowie die unnatürlichen und extrem stressbehafteten Umstände, in denen sich die Tiere in Laboren befinden, wird schnell klar: Die Ergebnisse aus Tierversuchen sind oft völlig bedeutungslos für den Menschen und können uns nicht schützen.

Was sind die Alternativen zu Tierversuchen? Welche tierfreien Methoden gibt es?

Die EU-Verbote haben zu einem wahren Boom in der Entwicklung tierfreier Methoden für Sicherheitstests von Kosmetika und kosmetischen Inhaltsstoffen geführt. [3] Mittlerweile werden routinemäßig hochmoderne Methoden wie dreidimensionale Gewebemodelle und Computersimulationen eingesetzt, um Sicherheit zu gewährleisten, ohne auch nur einem einzigen Tier zu schaden.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, Meerschweinchen Inhaltsstoffe von Lippenstiften zu spritzen, um auf mögliche Hautreaktionen zu warten; oder Ratten wochen- oder monatelang mit Inhaltsstoffen von Shampoos zu ernähren, die zu Übelkeit, Krämpfen, Gewichtsverlust und schließlich zum Tod führen; oder schwangeren Kaninchen die Inhaltsstoffe einer Gesichtscreme zu verabreichen, um zu überprüfen, ob ihre Neugeborenen mit Missbildungen zur Welt kommen.

Warum werden trotz Alternativen noch Tierversuche für Kosmetik durchgeführt?

Wenn sich eine Firma dazu entscheidet, ihre Produkte in Ländern wie China zu verkaufen, in denen noch immer Tierversuche verlangt werden, stellt sie Profit vor Ethik. Für Profite durch einen Lippenstift oder ein neues Shampoo verdammt sie Tiere zu einem leidvollen Leben und zum Tod. In Deutschland und der EU ist die Situation etwas komplizierter, da das eigentlich bestehende Verbot von Tierversuchen für Kosmetik von anderen Regelungen ausgehebelt wird. Einige Zulieferunternehmen von Inhaltsstoffen setzen sich aktiv gegen Tierversuche ein und bekämpfen diese Testvorgaben.

Unsere Botschaft an Behörden und Unternehmen ist klar: Kosmetika sollten ausschließlich mit tierfreien Testmethoden auf den Markt kommen. Ist das nicht möglich, sollte der Inhaltsstoff nicht genutzt werden.

Wie hilft PETA Tieren, die in Kosmetikversuchen missbraucht werden?

PETA und PETAs internationale Partnerorganisationen kämpfen seit Jahrzehnten gegen Tierversuche für Kosmetik – sowohl mit aufsehenerregenden, provokanten Aktionen als auch mit Enthüllungsberichten über Tierquälerei in Versuchslaboren. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit informieren wir darüber, warum Tierversuche unzuverlässig und nicht auf den Menschen übertragbar sind, und unterstützen eine moderne, tierfreie Wissenschaft.

Hinter den Kulissen treffen sich unsere Wissenschaftler:innen mit Abgeordneten, Kosmetikunternehmen und Zulieferbetrieben, treten in Rechts- und Verwaltungsfällen für die Tiere ein, fertigen wissenschaftliche Dokumente und Stellungnahmen an und sprechen auf internationalen Konferenzen und Workshops. Das PETA Science Consortium International hilft zudem direkt bei der Entwicklung innovativer tierfreier Methoden, mit der sich schmerzhafte Tests an Tieren ersetzen lassen.

Kürzlich schloss sich PETA mit anderen Tierschutzorganisationen und den tierversuchsfreien Unternehmen The Body Shop und Dove zusammen und startete eine Europäische Bürgerinitiative. Das Ziel: ein umfassendes EU-Tierversuchsverbot.

Unterschreiben Sie für ein Europa ohne Tierversuche!

Auch unabhängig von dieser Bürgerinitiative werden wir weiterhin unermüdlich darauf hinarbeiten, dass schon bald kein einziges Tier mehr für einen Lidschatten oder Deostick getötet wird.

Was Sie gegen Tierversuche tun können

Schließen Sie sich der EU-Bürgerinitiative für ein EU-Tierversuchsverbot für Kosmetika an: Nur gemeinsam können wir möglichst schnell eine Million Unterschriften sammeln und damit die klare Botschaft vermitteln, dass Tierversuche für Kosmetik endgültig abgeschafft werden müssen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und dafür, dass Sie Ihrer Stimme – und den Stimmen all der Tiere in Versuchslaboren – Gehör verschaffen.

Kaufen Sie zudem ausschließlich tierversuchsfreie Kosmetik – orientieren sich einfach an unserer Liste tierversuchsfreier Unternehmen und Marken!