Olivier Rousteing (36) ist der kreative Kopf des französischen Mode-Hauses Balmain. In einem Instagram-Beitrag erzählte er seinen Follower:innen jetzt von einem Ereignis, das für ihn weitreichende Folgen hatte.
Lange verheimlichte er die Narben
Auf dem Foto ist Rousteings Oberkörper komplett mit Bandagen umhüllt: „Genau vor einem Jahr explodierte der Kamin in meinem Haus.“ Am nächsten Morgen sei er im Pariser Hôpital Saint Louis aufgewacht, dessen Personal sich trotz der zahlreichen Corona-Patient:innen rührend um ihn kümmerte. Er habe den Unfall „zu lange verheimlicht“, so Rousteing – sei stets mit langen Ärmeln, Rollkragen, und Gesichtsmaske herumgelaufen. Er weiß nicht genau, was ihn zur Heimlichkeit trieb, vermutet jedoch die „Besessenheit mit Perfektion“ in der Mode-Branche und seine eigene Unsicherheit.
„Geheilt, glücklich und gesund“
Rousteing weiß, wie viel Glück er hatte: „Ich danke GOTT jeden Tag für mein Leben. Bei meiner letzten Show ging es darum, Heilung statt Schmerz zu feiern, und ich danke […] meinem Team, den Models, meiner Balmain-Familie, meinen Freunden, die gekommen sind und nicht nur meine 10 Jahre bei Balmain unterstützt haben, sondern auch meine Wiedergeburt.“ Jetzt schlage er ein neues Lebenskapitel auf – und zwar mit einem Lächeln auf den Lippen und mit Dankbarkeit im Herzen, denn: „Nach dem Sturm scheint immer die Sonne.“