Laut des Biografen Gyles Brandreth, 73, der auch ein enger Vertrauter des verstorbenen Prinzen Philips, †99, gewesen ist, wollte der Duke of Edinburgh "nichts mit dem Megxit zu tun haben". Das große Enthüllungsinterview seines Enkelsohns Prinz Harry, 36, und dessen Ehefrau Herzogin Meghan, 39, bezeichnete er als "Wahnsinn". "Gebt TV-Interviews, wenn ihr wollt, aber sprecht nicht über euch selbst", soll er den Sussexes geraten haben – doch er stieß auf taube Ohren.
Prinz Philip unterstütze Harrys Wunsch, "sein eigenes Ding zu machen"
Obwohl Prinz Philip Harrys und Meghans Entscheidung, als Senior Royals zurückzutreten, als "falsch" empfunden haben soll, soll er den Wunsch seines Enkels, "sein eigenes Ding zu machen", trotzdem unterstützt haben, verrät Gyles Brandreth. Auch Harrys Misstrauen gegenüber der britischen Presse konnte Prinz Philip offenbar durchaus nachvollziehen. Vor allem aber bewunderte Philip seinen Enkel für seine militärischen Dienste in der Armee. Er hielt ihn für einen "guten Mann", so Brandreth.
Doch den Plan, in den USA finanziell unabhängig zu sein und gleichzeitig die Queen zu unterstützen, soll der Prinzgemahl als "naiv" bezeichnet haben. Trotzdem habe er die Entscheidung seines Enkels akzeptiert. "Es ist sein Leben", soll der Prinz Philip dazu gesagt haben.
Prinz Harry: Ohne Meghan in London
Prinz Harry ist am Wochenende nach London gereist, um seinem Großvater am kommenden Samstag (17. April 2021) die letzte Ehre erweisen zu können. Vorher muss er sich aufgrund der Coronapandemie in häusliche Quarantäne begeben. Herzogin Meghan hat ihren Ehemann nicht nach Großbritannien begleitet, wegen ihrer fortgeschrittenen Schwangerschaft sollen ihr die Ärzte eine Übersee-Reise verboten haben.
Verwendete Quellen: mirror.co.ukaen Gala