Der Kleiderschrank ist voll, aber du hast trotzdem nichts anzuziehen? Wir sind da vollkommen bei dir, denn uns geht das oft nicht anders. Da genug Klamotten vorhanden sind und wir aber immer noch nackig dastehen, liegt das Problem nicht im WAS wir anziehen, sondern im WIE – wenn du dein Outfit nämlich nach der Sandwich-Methode zusammenstellst, bist zu ruckzuck angezogen. Wir erklären dir die Methode nun genauer.
Mode-Outfits 2022: So funktioniert der Sandwich-Trick
Um nur einmal das Prinzip klarzumachen: Ein Sandwich besteht in der Regel aus zwei identischen Broten und einer austauschbaren Füllung. Natürlich ein bisschen weiter gedacht, aber so ähnlich funktioniert auch dieser geniale Mode-Trick, mit dem man ständig etwas anzuziehen hat und dabei sehr stylish aussieht. Dabei gibt es zwei Varianten:
Variante 1: Sandwich-Trick mit Farben
Bei dem Farbtrick geht es darum, dass die Farbe der Schuhe sich im Outfit wiederfindet – das kann in Accessoires wie Tasche und/oder Sonnenbrille sein, aber auch in einer Jacke oder einem Mantel. Je kontrastreicher die Farben, desto größer ist die Wirkung. Kombiniere beispielsweise Beige und Schwarz wie Influencerin Caro Daur (oben im Bild) oder aber Beige und Blau, wie Influencer in Katie Giorgadze hier zeigt. Du wirst sehen, die farblichen abgestimmten Teile bilden eine Einheit, oder das Sandwich, die ihre Wirkung nicht verfehlen.
Variante 2: Sandwich-Trick mit Größe und/oder Weite
Bei der zweiten Variante geht es beim Zusammenstellen des Outfits hauptsächlich um den Schnitt. Es gilt eine einfache Zwei-zu-Eins-Regel, bei der beispielsweise zwei weite und/oder klobige Kleidungsstücke wie Oversize-Pullover oder Blazer und Chucky Boots zu einem engen Kleidungsstück, beispielsweise einer Leggings oder Skinny Jeans kombiniert werden. Oder umgekehrt. Das könnten beispielsweise ein enges Shirt und Mules mit einer weiten Baggy Jeans oder einem ausgestellten Rock sein.
Wenn man seine Kleidung nach diesen beiden Varianten auswählt, gehören deine Styling-Probleme der Vergangenheit ein, denn sie funktionieren immer – Trend hin oder her. Am besten natürlich in Kombination, denn so kannst du kostenintensivere Basics und Trend-Pieces immer wieder gekonnt zusammenstellen.