BYD: Neuigkeiten von der COP26!

Das chinesische Unternehmen BYD hat auf der Klimakonferenz COP26 in Glasgow mit Politik- und Wirtschaftsvertretern Vereinbarungen getroffen. Was diese beinhalten und was die Community darüber denkt, lesen Sie hier.

Schnellere EV-Einführung

Wie der chinesische Elektroautohersteller BYD am gestrigen Donnerstag in einer Pressemitteilung verkündet, wurde auf der Klimakonferenz in Glasgow mit Politik- und Wirtschaftsvertretern eine Vereinbarung zur Beschleunigung der Einführung von emissionsfreien Fahrzeugen und der benötigten Infrastruktur unterzeichnet.

Inhalt der Vereinbarung sei eine weltweite Zusammenarbeit, um die Einführung von emissionsfreien Pkw, Transportern und Lkw zu beschleunigen sowie eine Ladeinfrastruktur zu errichten. Man habe sich mit dem Vertrag verpflichtet, unter anderem die öffentliche Politik, die Finanzierung sowie die Strategie auf die Erreichung des Ziels, die Einführung emissionsfreier Fahrzeuge, auszurichten.

Emissionsfrei werden

Das chinesische Unternehmen schließt sich mit der Unterzeichnung den Bestrebungen an. Bis spätestens 2035 will BYD in den führenden Märkten den Verkauf von Neuwagen und Kleintransportern emissionsfrei machen und bis 2040 überall. Für Privatunternehmen wie BYD bedeutet das, ihre Geschäftsstrategie auf das Erreichen dieses Ziels ausrichten.

In einer weiteren Vereinbarung verpflichtet sich BYD gemeinsam mit Regierungen, Unternehmen und Umweltorganisationen, dass Länder bis 2030 30 Prozent ihrer neuen mittelschweren und schweren Nutzfahrzeuge emissionsfrei gestalten und bis 2040 sogar um 100 Prozent.

Ladeinfrastruktur aufbauen

In einer dritten Vereinbarung, die BYD auf der COP26 unterzeichnet hat, soll der Ausbau des Ladenetzwerks für Elektrofahrzeuge beschleunigt werden. Das soll unter anderem durch die Entwicklung von Fahrplänen, Priorisierung von Investitionen und die Entwicklung offener, benutzerfreundlicher sowie skalierbarer Ladenetze geschehen, heißt es in der Mitteilung.

BYD-Shuttle

Auf der Klimakonferenz in Glasgow selbst konnten die Teilnehmer bereits die Elektrobusse von BYD erleben. 10 Doppelstockbusse von BYD waren für den VIP-Transport von Staats- und Regierungschefs im Einsatz. Hinzukommen 22 andere eBusse, die für den Shuttle-Service der Teilnehmer eingesetzt wurden.

Die BYD-Aktie

Der Verlauf des Aktienkurses der BYD-Aktie war im Oktober mit dem erreichen des neuen Allzeithochs bei gut 35 Euro für die Anleger im BörsenNews-Forum erfolgreich und auch der November verlief bisher positiv. Aktuell ist der Anteilsschein rund 33,70 Euro wert an der Frankfurter Börse.

Nutzer Buyifisell reagiert auf die Meldung, dass die Teilnehmer der COP26 in Bussen von BYD gefahren wurden, mit: “Hört sich doch gut an. Sie dürfen schonmal kosten”. Dennoch sind weiterhin einige vorsichtig und wollen sich nicht zu früh freuen. Nutzer TrrT schreibt: “Anfang Dezember sagen uns die Verkafzahlen, wo wir dieses Jahr beenden”. Die gesamte Unterhaltung finden Sie hier.

/mb