Vor genau 50 Jahren wurde die Sporthilfe in Österreich gegründet. Das wurde im Rahmen einer Gala im Wiener Konzerthaus ausgiebig gefeiert.
Dabei hatte auch Pariasek seinen großen Auftritt. Und das bereits, bevor die Gala offiziell startete. Denn der öffentlich-rechtliche Sender hatte sich einen ganz besonderen Einspieler einfallen lassen. Moderatorin Mirjam Weichselbraun fungierte als Programmansagerin im Schwarz-Weiß-Bild. Dabei hatte die gebürtige Tirolerin auch so ihre nicht ganz ernst gemeinten Probleme mit dem Namen des TV-Mannes.
Pariasek mit HInterseer-Frisur
"Von der Unterzeichnung der Sporthilfe-Dokumente meldet sich nun ein junges Sportreporter-Talent: Rainer Pariasek", hatte Weichselbraun die Lacher auf ihrer Seite.
Auch Pariasek selbst hatte sich in ein klassisches Outfit der 70er Jahre geworfen. Allen voran mit einer außergewöhnlichen Frisur, die stark an die wallende Mähne des ehemaligen Skistars Hansi Hinterseer erinnerte. Mit hektischen Bewegungen, übertrieben schneller Sprache und wilder Mimik parodierte Pariasek die Sport-Berichterstattung. Die Frisur saß dabei allerdings immer.
"Vielen Dank, Rainer Pariasek, vielleicht sehen wir dich in Zukunft noch in der einen oder anderen Sportübertragung im österreichischen Rundfunk", schloss Weichselbraun den kurzen Sketch. Damit sollte sie jedenfalls recht behalten.