Dieser Auftritt hat für viel Aufsehen gesorgt: In einem komplett schwarzen Outfit inklusive Maske hat Kim Kardashian 2020 die New Yorker Met Gala besucht und verrät nun, dass dieses Outfit nicht ganz freiwillig war.
Die New Yorker Met Gala ist eines der wichtigsten Mode-Events des Jahres und für die Designer dieser Welt DIE Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen. Dabei wird nicht gekleckert, sondern geklotzt und so werden Stars wie Jennifer Lopez, Billie Eilish, Karlie Kloss oder Kim Kardashian mit ausgefallenen und extravaganten Kleidern ausgestattet.
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Das Motto der Met Gala: Je ausgefallener, umso besser
Diese Kleider sollen dabei nicht nur die Kreativität der Designer unterstreichen sondern natürlich auch die Trägerinnen bestmöglich in Szene setzen. Eitelkeit lässt grüßen. Eine, die dieses Konzept perfektioniert hat ist Kim Kardashian (41). Unvergessen ihr hautenges Kleid von Thierry-Mugler im Jahr 2019 oder die goldene Versace-Robe von der Met Gala 2018.
Umso mehr hat uns ihre Kleiderwahl im letzten Jahr überrascht, die man mit den Worten beschreiben könnte „Wie Sie sehen, sehen Sie…nicht viel“.
Der Haute-Couture-Entwurf von Balenciaga bestand aus einem tiefschwarzen Minikleid mit Schleppe, kombiniert mit blickdichter Strumpfhose, blickdichten, schwarzen Handschuhen sowie einer Maske, die ihr komplettes Gesicht bedeckt hat.
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„Warum sollte ich mein Gesicht verdecken wollen?“
Und alle Welt so: „Was soll das bitte?“ Unzählige Memes sind seitdem entstanden, doch eine Erklärung zur Outfitwahl ist uns Kim bisher schuldig geblieben.
In der März Ausgabe der amerikanischen Vogue verrät sie nun endlich mehr und überrascht mit der Aussage, dass sie zu dem Outfit erst überredet werden musste: „Ich habe dagegen angekämpft. Ich dachte, ich wüsste nicht, wie ich die Maske tragen könnte. Warum sollte ich mein Gesicht verdecken wollen?“
„Das ist eine Kostüm-Gala und keine Vanity Fair Party“
Eine berechtigte Frage, aber Demna Gvasalia[Creative Director bei Balenciaga; Anm. d. Red.] und sein Team hatten dann das schlagende Argument: „Das ist eine Kostüm-Gala und keine Vanity Fair Party, bei der jeder schön aussieht.“ Endgültig überzeugt wurde Kim Kardashian (41) dann mit der folgenden Aussage des Belanciaga-Designers: „Es gibt ein Thema und man muss die Maske tragen. Das ist der Look.“ Ah ja.
Das Thema der Gala war übrigens „In America: A Lexicon of Fashion“. Wie man davon dann auf einen schwarzen Ganzkörperanzug kommt erschließt sich für uns trotzdem nicht, aber vielleicht muss man dafür auch Designer sein – der maximale Aufmerksamkeit erregen will. Und Aufmerksamkeit genießt ja auch die liebe Kim ganz gerne.